Wiener Börse (Eröffnung) - ATX verliert 0,28 Prozent
Aktien von Raiffeisen, Verbund und voestalpine drücken auf Leitindex - Positives europäisches Umfeld vor mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen - Semperit nach Zahlen fester
An den Finanzmärkten stehen heute die US-Verbraucherpreise international im Mittelpunkt des Interesses, schrieben die Helaba-Analysten in ihrem Tagesausblick. Denn zuletzt zeigte sich die US-Notenbank zögerlich beim Thema Zinssenkungen, auch weil der Disinflationsprozess ins Stocken geraten sei, hieß es weiter von den Experten.
Am heimischen Markt legte auf Unternehmensebene Semperit Erstquartalsergebnisse vor. Der Gummi- und Kautschukkonzern hat im ersten Quartal 2024 bei stabilem Umsatz die Kosten deutlich gesenkt und den Nettogewinn von 0,4 Mio. auf 3,6 Mio. Euro verbessert. Das Zahlenwerk wurde von den Analysten der Baader Bank als im Rahmen der Erwartungen bewertet. Auch die Erste Group stufte die Zahlen als "in-line" ein. Die Semperit-Titel legten 2,2 Prozent zu.
Zudem meldete sich die Deutsche Bank und bekräftigte ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktie der Erste Group. Als Kursziel wurde 50 Euro errechnet. Die Papiere der Erste Group stehen auch weiterhin auf der Empfehlungsliste "Top Picks". Die Erste-Aktie reagierte mit plus 0,02 Prozent auf 45,91 Prozent kaum auf die Analystenmeinung.
Weiters haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die AT&S-Aktie von 30 auf 28 Euro nach unten gesetzt. Das Votum für die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers lautet weiterhin auf "Buy". Hier gab es ein Minus von 1,2 Prozent auf 20,46 Euro zu sehen. Am Vortag hatten die Titel noch mehr als fünf Prozent zugelegt.
ste/ger
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen